
Was sind die häufigsten Stoffdruckfehler in Stoffen?
Für Stoffkäufer ist es wichtig, mit den häufigen Druckfehlern vertraut zu sein, die bei Stoffen während der Produktion auftreten können. Wenn diese Fehler nicht entdeckt werden, bevor die Ware das Gelände verlässt, können sie zu kostspieligen Verlusten für Sie und Ihr Unternehmen führen. Unabhängig davon, ob es sich um einen Defekt handelt, der durch eine Fehlfunktion der Ausrüstung oder menschliches Versagen verursacht wurde, ist das frühzeitige Erkennen dieser Fehler der Schlüssel, um kostspielige Rücksendungen zu vermeiden.
In diesem Blogbeitrag werden wir verschiedene Stoffdruckfehler untersuchen, die bei der Stoffherstellung auftreten können, und deren Ursachen, damit Sie mögliche Schäden minimieren können. Lesen Sie weiter, um mehr über das Erkennen häufiger Druckfehler in Stoffen zu erfahren!
Misfits Spülung Kürzungen Blutung Ausmalen Gefleckt Einklebungen Riss oder Fehlausrichtung Biegen von Mustern Ungleichmäßiger Druck Doppelter Druck Unerwünschte Pigmentmarkierungen Rahmen-Markierungen Doktor Mark Wasserzeichen
1. Außenseiter

Fehlanpassungen sind ein häufiges Problem im Stoffdruck, das unerwünschte Auswirkungen auf das fertige Produkt haben kann. Diese Fehler treten auf, wenn die einzelnen Farben eines Designs nicht richtig zueinander ausgerichtet sind, was zu unbedruckten Bereichen oder unbeabsichtigten Überlappungen zwischen verschiedenen Elementen führt.
Einfach ausgedrückt werden Fehlanpassungen verursacht, wenn die farbigen Farbsiebe nicht registriert sind, was bedeutet, dass sie nicht genau so zueinander ausgerichtet sind, wie sie sollten. Dies kann auf eine Reihe von Faktoren zurückzuführen sein, wie z. B. eine falsche Ausrichtung der Siebe oder Probleme mit dem zu bedruckenden Material (z. B. eine unebene Oberfläche). Außenseiter könnten katastrophale Folgen für Designer und Kunden gleichermaßen haben und das ruinieren, was ein schönes Kunstwerk hätte sein können, wenn es richtig gedruckt worden wäre.
2. Feuchtigkeitstransport / Spülung

Feuchtigkeitstransport oder Rötung beim Stoffdruck ist ein Defekt, der auftreten kann, wenn Tinte außerhalb der gedruckten Musterkontur ausblutet. Dadurch entsteht ein unerwünschter Halo- oder Schatteneffekt, der das Design umgibt.
Die Ursache für diesen Defekt wird in der Regel auf die niedrige Viskosität der Druckpaste zurückgeführt, die zu einer schlechten Haftung auf dem Stoff führt. Darüber hinaus sind eine falsche Siebsiebspannung, eine unsachgemäße Emulsionsbeschichtung und eine unzureichende Trocknungszeit vor dem Druck ebenfalls mögliche Ursachen für dieses Problem. Darüber hinaus kann der Grad des Feuchtigkeitstransports je nach Qualität und Eigenschaften des Gewebes variieren, was sich bei stark saugenden Stoffen deutlicher auswirkt.
3. Kürzungen

Scrimp ist ein Stoffdruckfehler, dessen Behebung kostspielig und zeitaufwändig sein kann. Sie tritt auf, wenn der Stoff während des Drucks eine Falte unter einem der Siebe erfährt, die dann einen großen leeren Raum auf dem Stoff hinterlässt, sobald er in seinen natürlichen Zustand zurückkehrt. Scrimp ist ein wesentliches Problem für Textildrucker, da es zu einer Verschlechterung der Druckqualität und einer Zunahme von Abfall führen kann.
Die Hauptursache für Scrimps ist eine unsachgemäße Spannung des Gewebes, wenn es durch den Drucker läuft, was dazu führt, dass die Falte oder das "Crimpen" auf dem fertigen Produkt erscheint. Darüber hinaus können Falten, die vor Beginn des Drucks auf dem Stoff verbleiben, in das Design gepresst werden und später zu Kürzungsproblemen beitragen.
4. Blutungen

Ausbluten beim Stoffdruck ist ein häufiger Defekt, der durch langsames Trocknen der Tinte auf dem Material verursacht wird. Sie tritt auf, wenn Tinte aus einer früheren Schicht ausblutet und in eine nachfolgende Schicht oder Beschichtung verschmiert, die auf das Material aufgetragen wird. Blutungen können schwer zu diagnostizieren sein, da sie entweder als blasse, unregelmäßige Flecken auf gedruckten Bögen oder als große Farbflecken auftreten können, die über das beabsichtigte Design hinausgehen.
Es tritt am häufigsten bei der Verwendung von niedrigviskosen Tinten auf, wie sie für den Siebdruck und den Digitaldruck verwendet werden. Hohe Konzentrationen von Farbstoffen, die in Druckpasten enthalten sind, können ebenfalls zu Ausblutungen beitragen, was zu Verfärbungen der Textilien und einem nicht idealen Ergebnis führt.
5. Ausmalen

Ein Color-Out im Stoffdruck tritt auf, wenn die vorhandene Farbe im Reservoir der Druckmaschine zur Neige geht. Die häufigsten Ursachen sind, wenn die Menge des bedruckten Stoffes zu groß ist oder die Erwartungen übersteigt, oder das Drucken mit verstopften Druckköpfen, die dazu führen, dass ungleichmäßige Tinte versprüht wird. In den allermeisten Fällen wird das Ausfärben durch unsachgemäßes Mischen oder Ausdünnen der Farbe selbst verursacht.
Die Folgen eines Farbfehlers auf einer Druckmaschine können für Unternehmen und Kunden gleichermaßen katastrophal sein. Wenn es nicht früh genug erkannt wird, kann es zu ungleichmäßigen Farbgebungen auf den Stoffen oder verblassenden Bildern kommen, die verworfen und gegen Aufpreis neu gedruckt werden müssen, was dem Endergebnis schadet.
6. Meliert

Fleckig, auch bekannt als Fleckeneffekt oder Fleckendruck, ist ein Stoffdruckfehler, der auftreten kann, wenn die Farbe ungleichmäßig aufgetragen wird. Dies führt zu einem unregelmäßigen Muster von Flecken oder Linien, die andere Schattierungen oder Texturen als der Rest des Stoffes haben können. Der Fleckeneffekt kann eine Vielzahl von Ursachen haben, darunter schlechtes Mischen von Farbstoffen, falsche Farbstoffkonzentrationen, unsachgemäße Temperaturkontrolle und unzureichender Druck oder Geschwindigkeit während des Drucks.
In einigen Fällen kann es sogar durch Staubpartikel verursacht werden, die sich vor dem Druck auf dem Stoff absetzen. Das Ergebnis ist ein fleckiges Muster, das das Gesamtbild und die Haptik des Stoffes beeinträchtigt. Es ist wichtig, den Fleckeneffekt frühzeitig in der Produktion zu erkennen, um Ausschuss zu reduzieren und eine gleichbleibende Produktqualität zu gewährleisten. Obwohl melierte Stoffe oft für die Verwendung abgelehnt werden, gibt es immer noch Möglichkeiten, sie mit Färbetechniken wie Überfärben oder Spotfärben zu retten.
7. Einklemmungen

Stick-In ist ein häufiges Phänomen im Stoffdruck, das dazu führen kann, dass ein kleiner unbedruckter Kreis im Design erscheint. Das Problem wird durch eine winzige Faser oder ein Stück Flusen verursacht, die sich während der Herstellung in der Sieböffnung verfangen haben. Der resultierende Kreis kann schwer zu erkennen sein und wird manchmal auf lange Sicht übersehen.
Es ist wichtig zu beachten, dass sich das Einkleben von anderen Druckfehlern unterscheidet, wie z. B. Pinholing und Fleckenbildung, die durch ungleichmäßigen Druck oder Tintenvolumen verursacht werden. Das Einkleben wird in erster Linie durch eine unzureichende Reinigung des Textils vor dem Druck und eine unzureichende Wartung des Siebgewebes selbst verursacht. Wenn sich im Laufe der Zeit Fasern und Flusenpartikel auf dem Gewebe ansammeln, können sie sich in den Öffnungen festsetzen und den Druckprozess stören. Daher müssen Druckereien genau auf ihre Reinigungs- und Wartungsverfahren achten, um dieses Problem vollständig zu vermeiden.
8. Riss oder Fehlausrichtung

Dieses Problem tritt häufig bei Wärmeübertragungen auf, bei denen Risse oder Fehlausrichtungen im Stoffdruck auftreten, wenn das Design nicht vollständig vom Papier auf den Stoff übertragen wird. Dies hat eine Vielzahl von Ursachen, tritt aber am häufigsten auf, wenn das Papier entfernt wird, während der Stoff noch heiß ist. Die Hitze führt dazu, dass das Design am Papier haftet, was dazu führt, dass Teile des Bildes "abgerissen" oder falsch ausgerichtet werden.
Das Vorhandensein von Knicken oder Falten im Papier kann auch zu Fehlausrichtungen führen, was zu Lücken und anderen Unregelmäßigkeiten im gedruckten Muster führt. Darüber hinaus ist es bei dicht gewebten Stoffen oft schwieriger, präzise zu drucken als bei Stoffen mit größeren Öffnungen zwischen den Fäden.
9. Biegen von Mustern

Das Verbiegen von Mustern ist ein Problem, das beim Stoffdruck auftreten kann, bei dem der Druckkopf ein unerwünschtes Muster erzeugen kann, wenn er sich über das Substrat bewegt. Wenn der Druckkopf nicht richtig ausgerichtet ist oder wenn sich das Substrat nicht gleichmäßig bewegt, kann dieses Problem auftreten. Infolgedessen bildet sich eine Linie oder ein Band des ungedruckten Bereichs entlang der geraden Linie, an der der Kopf vorbeigegangen ist.
Die Schwere dieser Musterbiegung hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Größe und der Druck des Druckkopfs sowie die Art der verwendeten Tinte. Diese Musterverzerrung kann zu Problemen führen, wie z. B. einer schlechten Farbabstimmung zwischen den Bereichen, einer inkonsistenten Abdeckung und unscharfen Kanten bei Designs.
10. Ungleichmäßiger Druck

Ungleichmäßiger Druck ist ein häufiger Defekt, der beim Stoffdruck auftritt und durch einen ungleichmäßigen Ton der Designfarbe in Patches im gesamten Stoff gekennzeichnet ist. Dieses Problem kann durch viele Faktoren verursacht werden, z. B. durch unsachgemäße Siebvorbereitung oder die Verwendung einer Rakel mit ungleichmäßigem Druck. Ungleichmäßiger Druck kann für Textilien besonders schädlich sein, da er das Aussehen und die Haptik des Endprodukts beeinträchtigen kann. Darüber hinaus kann es auch zu Problemen beim Schneiden, Nähen und anderen Herstellungsprozessen führen.
11. Doppelter Druck

Der Doppeldruck im Stoffdruck ist ein häufiger Fehler, wenn sich das Design nicht in der richtigen Position befindet. Falsche Designs und eine falsche Haftung des Druckdesigns auf dem Stoff können die Ursache dafür sein. Doppeldruck verursacht Probleme wie einen ungleichmäßigen Farbton und den Verlust von Details im Design. Darüber hinaus können Doppeldrucke komplizierte Muster oder Layouts ruinieren, so dass sie nicht mehr erkennbar oder verzerrt sind.
12. Unerwünschte Pigmentmarkierungen

Unerwünschte Pigmentmarkierungen im Textildruck sind ein Problem, das viele Druckereien plagt und oft zu minderwertigen Produkten führt. Sie tritt auf, wenn sich die im Druckprozess verwendeten Pigmente ungleichmäßig auf dem Stoff verteilen, was zu Flecken oder Flecken unterschiedlicher Farbe und Intensität führt.
Dies kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, darunter mechanischer Abrieb am Gewebesieb, das während des Stoffdruckprozesses verwendet wird, unsachgemäße Lichteinwirkung, gealterte und beschädigte Siebe und falsche Einstellung der Spannungen während des Drucklaufs. Das Ergebnis ist ein Stoff, der eine ungleichmäßige Färbung und ein insgesamt stumpfes Aussehen aufweist.
13. Frame-Markierungen

Rahmenmarkierungen sind ein unerwünschter Defekt, der beim Stoffdruck auftreten kann. Obwohl sie einem Muster ähneln, handelt es sich bei bedruckten Stoffen um unerwartete und unwillkommene Mängel. Rahmenmarkierungen erscheinen als Linien oder Streifen auf einem Druck, die in der Regel durch den Druck des Rahmens auf den Stoff verursacht werden und eine Vertiefung erzeugen. Diese Markierungen können durch unsachgemäße Installation von Rahmen in Druckmaschinen, ungleichmäßige Dehnung von Stoffen und falsche Typ-/Größenrahmen für bestimmte Stoffe entstehen.
14. Doktor Mark / Streak

Ein Doktormal oder Streifen beim Stoffdruck ist eine Art von Defekt, der als parallele Linien auf dem Stoff senkrecht zum Druck erscheint. Eine falsch eingestellte Rakel führt dazu, dass eine Druckmaschine die gravierten Walzen nicht reinigt und überschüssige Farbe von ihnen abkratzt, was zu Zahnspuren oder Schlieren führt. Anstatt nur Farbpaste in den Tälern der gravierten Bereiche zu hinterlassen, hinterlässt sie Rückstände, die sich als Schlieren auf dem bedruckten Stoff manifestieren.
Die Hauptursachen für diesen Defekt sind hauptsächlich auf die niedrige Viskosität der Druckpaste oder eine hohe Konzentration des Farbstoffs in der besagten Paste zurückzuführen. Daher ist es wichtig, beim Einrichten der Rakel besondere Sorgfalt und Vorsicht walten zu lassen, um solche Defekte zu vermeiden. Weitere Faktoren, die zu Doktormarken beitragen, sind stark saugende Substrate, die zu einer ungleichmäßigen Färbung während der Produktion führen können, oder falsche Druckeinstellungen auf Walzen. Darüber hinaus kann auch eine minderwertige Walzengravur mit rauen Kanten zu Problemen mit der Rakelmarkierung während des Druckprozesses führen.
15. Wasserzeichen

Wasserzeichen im Stoffdruck sind ein unerwünschter Effekt, der ein Wellenmuster oder einen aufgehellten Bereich auf dem Material erzeugt. Dies kann auf verschiedene Probleme zurückzuführen sein, darunter unzureichendes Scheuern, Oberflächenspannung zwischen zwei Textilien und verunreinigtes Wasser vor dem Färben oder Abtönen der Polstermangel.
Wasserzeichen treten auf, wenn die Aufnahme der Farbstoffflotte aufgrund dieser Probleme reduziert wird, was dazu führt, dass der Stoff nicht genügend Farbstoff aufnimmt. Dadurch bleibt eine hellere Farbe als gewünscht, wodurch ein Wellenmuster oder ein aufgehellter Bereich entsteht. Es ist nicht leicht zu bemerken, bis es in großen Mengen gedruckt wurde, und kann das Aussehen und die Qualität eines Designs erheblich beeinflussen.
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